Pädagogik > Psychologie > Gestaltpsychologie <

Gestaltpsychologie

Die 13 Gesetze:

  • Figur & Grund (1)
  • Geschlossenheit (2)

Linien, die eine Fläche umschließen, werden unter sonst gleichen Umständen leichter als eine Einheit aufgefasst als diejenigen, die sich nicht zusammenschließen (D. Katz, Gestaltpsychologie, 1969).

  • Verbundenheit (3)

Verbundene Elemente werden als ein Objekt empfunden.

  • Symetrie (2)
  • Einheit & Harmonie (5)
  • Ähnlichlichkeit (6)

Einander ähnliche Elemente werden eher als zusammengehörig erlebt als einander unähnliche.

  • Nähe (4)

Elemente mit geringen Abständen zueinander werden als zusammengehörig wahrgenommen.

  • Gemeinsames Schicksal (8)

Elemente, die sich gleichzeitig verändern, werden als zusammengehörig empfunden. Zwei oder mehrere sich gleichzeitig in eine Richtung bewegende Elemente werden als eine Einheit oder Gestalt wahrgenommen.

  • Kontinuität (12)

Reize, die eine Fortsetzung vorangehender Reize zu sein scheinen, werden als zusammengehörig angesehen.

  • Focus (7)

Ein Element, das die Ähnlichkeit verletzt, erhält den Fokus (Eyecatcher)

  • Bedeutung (13)

Durch Bezugsrahmen, Vorerfahrungen werden Bedeutungen hervorgerufen

  • Prägnanz (10)

Es werden bevorzugt Gestalten wahrgenommen, die sich von anderen durch ein bestimmtes Merkmal abheben (Prägnanztendenz). Jede Figur wird so wahrgenommen, dass sie in einer möglichst einfachen Struktur resultiert (= Gute Gestalt).

  • Einfachheit (11)

Gesetz der fortgesetzt durchgehenden Linie


Gestaltpsychologie

 
Suche
edit / Home