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Physiologie::Motorik
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!!!Motorik !!Grobmotorik Zentral: Gleichgewichtsinn, Ordnende Kraft der Sinne Grundlage für räumliche Orientierung. !Beispiel: Wie ein Kleinkind eine Treppe überwindet - eine frühe grobmotorische Eploration Um seinen ersten Geburtstag herum, also noch weit davon entfernt, laufen zu können, im besten Krabbelalter gewissermaßen, wird dem Kind, nennen wir es L., seine kleine Welt, eine Wohnung in der 4. Etage zu klein, es krabbelt, als sich einmal die Wohnungstür öffnet, auf den Treppenabsatz hinaus und straks auf die abwärts führende Treppe zu. Die auf den Dachboden, also aufwärts führende Seite wäre zwar erheblich einfacher zu erklettern, sie ist aber auch erheblich dunkler und auf dem Weg raus in die Welt haben die Eltern ihn immer die andere Treppe herauf und herunter getragen. Aber eine Treppe krabbelnd herab zu steigen ist so eine Sache, zumal, wenn der Kopf im Verhältnis zum restlichen Körper noch so schwer ist. L. probiert es aus. Er nimmt die erste Stufe in Angriff, und zwar vorwärts, in Bauchlage, Hände und Kopf voran, aber tastend und anscheinend mit einem irgendwie ganz und gar unguten Gefühl wegen der abwärts gerichteten Körperlage und den sehr nahen, immer tiefer sich dehnenden Stufen. Dort hat sich allerdings inzwischen zur Sicherung ein Elternteil, nennen wir es M., aufgestellt. Senkrecht herunter geht schon mangels Breite der Treppenstufen nicht, und scheint insgesamt nicht wirklich angeraten, und weil die Beine sowieso nur nacheinander auf die Treppenstufe gelangen können, wird nach einigen suchenden Bewegungen schlussendlich eine etwas schräge, eng an den Boden sich haltende, sichernde Bewegung, aus diesem Schritt, nach welchem L. dann wohlbehalten und längs auf der erste Treppestufe von oben zu hocken kommt. Dieses vorwärts Krabbeln, welches in der Ebene eine durchaus probate Fortbewegungart war, kommt hier aber arg an seine Grenze, muß sich L., eventuell etwas kindgerechter formuliert, gedacht haben, denn die zweite und die Folgestufen ging es nach einer Verschnaufpause mit einer anderen Technik an: Weiter in Bauchlage, aber mit den Beinen voran, sich mehr auf den Tastsinn seiner Füße und Kniee verlassend als auf den Gesichtssinn, überwandt er die zweite Stufe, die dritte Stufe und als er auf halber Treppe angelangt war schon eine gewisse Routine unübersehbar. !!Feinmotorik !Graphomotorik Beispiel: Schwungübung Lehrer und Schüler malen gemeinsam eine 'Linienlandschaft' -> schreiben ->malen ->zeichnen !Mundmotorik Beispiel Querflöte: Der Lippenansatz bei der Querflöte erfordert eine etwas unnatürliche Lippenstellen: Der Mund muß extrem breit gezogen werden, damit die Lippen so etwas wie ein Stimmritze bilden. Die Lippen müssen eng aneinander liegen ohne auf einander gepresst zu sein. ---- # http://www.foermig-berlin.de/materialien/basale_faehigkeiten.pdf
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